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Wussten Sie, dass etwa die Hälfte aller privaten Autofahrten unter fünf Kilometer, ein Viertel davon sogar unter zwei Kilometer liegt? Diese Distanzen eignen sich ideal zum Radfahren. Vor allem, wenn man bedenkt, dass RadfahrerInnen nicht nur schneller, sondern auch kostengünstig, gesünder und zudem klimafreundlich unterwegs sind!
Unsere Gemeinde bemüht sich sehr um die RadfahrerInnen. Innichen ist direkt in den überörtlichen Pustertaler Radweg eingebunden, der von Mühlbach bis nach Lienz führt. Die Strecke führt seit einigen Jahren über die neue Trasse entlang der Bahnlinie nach Vierschach. Der Radweg nach Toblach ist - ausgehend vom Bahnhof Innichen - direkt über das Bahngelände angeschlossen. Der Radweg nach Sexten wird in den nächsten Jahren befestigt.
Ein sicheres Fahrverhalten, ein gut ausgestattetes Rad mit funktionierenden Bremsen und Beleuchtung sowie ein Helm helfen, das Risiko für RadfahrerInnen zu minimieren.
Kleinere Strecken lassen sich zu Fuß praktisch, kostengünstig und gesund zurücklegen. Damit Sie auch sicher unterwegs sind, hat unsere Gemeinde in den vergangenen Jahren vielfältige Maßnahmen gesetzt.
Im gesamten Ortsgebiet ermöglichen Gehsteige und -wege ein sicheres Vorankommen von FußgängerInnen. Zusätzlich wurden zahlreiche Übergänge errichtet, um die innerörtliche Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Als weitere Maßnahme zur Erhöhung der Verkehrssicherheit wurde bereits 2002 für den gesamten Ortsbereich eine 30 km/h-Beschränkung festgelegt. Auch in den Fraktionen Vierschach und Winnebach wurden Geschwindigkeitsbegrenzungen eingeführt. Im Sommer sorgen zusätzlich so genannte „liegende Polizisten" für einen verkehrsberuhigten und sicheren Ortskern.
Sprit sparen bedeutet, den Fahrstil so anzupassen, dass der Bedarf an Treibstoff möglichst gering bleibt. Die Vorteile dafür liegen auf der Hand: Zum einen wird durch den geringeren Schadstoffausstoß unsere Umwelt geschont. Auch unsere Geldtasche freut sich über weniger Tankstopps. Und nicht zu letzt wird durch eine überlegtere Fahrweise die Verkehrssicherheit erhöht. Folgende Tipps helfen spritsparend Auto zu fahren:
Quellen: Spritsparbroschüre „Spritsparen zahlt sich aus" des BMLFUW und klima:aktiv Leitfaden Teil 1 von www.autoverbrauch.at des BMLFUW und klima:aktiv, 30.3.2001 Infobroschüre zum 1. Green Cup Südtirol „Green denken, intelligenter lenken." Der Autonomen Provinz Südtirol Assessorat für Mobilität, 2006
Fahrgemeinschaften sind ideal für Pendler, die den selben oder einen ähnlichen Weg zur Arbeit zurücklegen. Gemeinsame Autofahrten bringen sehr viele Vorteile mit sich: Zum einen schonen sie die Geldtasche. Darüber hinaus leisten Fahrgemeinschaften auch einen großen Beitrag zum Klimaschutz. Um eine Fahrgemeinschaft neu zu gründen oder zu suchen, bedient man sich am besten einer bereits bestehenden Mitfahrbörse. Auf der Homepage des Gemeindeverbandes können alle Interessierten Angebote lesen oder einen eigenen Eintrag vornehmen.
Der Autofreie Tag ist eine europaweite Klimaschutzinitiative zur Förderung umweltfreundlicher Mobilität, der am 22. September stattfindet. Auch Innichen hat sich in den vergangenen Jahren mit unterschiedlichen Initiativen daran beteiligt. So wurde in allen Grundschulen ein Rad-Check angeboten und eine Befragung zur Sicherheit am Schulweg durchgeführt.
Im feierlichen Rahmen wurde am 17.12.2010 in Wien das Engagement für mehr Qualitäten für Fußgänger im öffentlichen Raum prämiert. Das Lebensministerium und Walk-space.at - der österreichische Verein für FußgängerInnen - zeichneten gemeinsam mit vielen Kooperationspartnern und Institutionen, Österreichs beste FußgängerInnenprojekte mit dem Walk-Space AWARD 2010 aus. Darunter fiel auch die Vergabe des Sonderpreises fü das Projekt "Innichen zu Fuß" aus dem Jahr 2006 in der Kategorie Multi-/Intermodale Schnittstellen zu anderen Verkehrsmitteln der Gemeinde Innichen zu.
Die Bewertung: "Prämiert wurde die mutige und außergewöhnliche Aktion, KundInnen und TouristInnen zum Gehen zu bewegen, anstatt Parkplätze vor dem Geschäft zu fordern. Hervorgehoben wurden der multimodale Ansatz, die Steigerung der Fußmobilität sowie die NutzerInnenfreundlichkeit. Eine charmante Kampagne und ein Vorzeigebeispiel für andere Gemeinden." (Quelle Internet: www.walk-space.at)